KELK-Therapie

KELK-Therapie

kommunizieren * erkennen * loslassen * kurieren

Bei der KELK-Therapie (nach Kim El-Khalafawi) handelt es sich um eine sehr tiefgreifende, liebevolle Form des geistigen Familienstellens.

Auf diese Weise können mit Hilfe des ausgebildeten Therapeuten Traumen, Familienprobleme, Trauerarbeit, Blockaden, Probleme am Arbeitsplatz und vor allem auch körperliche Erkrankungen, besprochen, erkannt, losgelassen und kuriert werden.

Für Kinder eignet sich diese Art der Therapie besonders gut, da sie einen sehr guten Zugang über ihre eigene Phantasie haben.

Die KELK-Therapie richtet sich an Menschen, die

  • sich von Ängsten, Wut, Traurigkeit, Trauer, Unsicherheit oder Selbstzweifeln belastet fühlen
  • Probleme, aktuelle oder vergangene Krisen sowie Konflikte in der Familie, mit Freunden oder Kollegen klären und lösen möchten
  • ahnen, dass ihre gesundheitlichen Beschwerden nicht nur körperliche Ursachen haben

KELK gehört zu den systemisch aufdeckenden Therapien. Das heißt, ein Problem wird nicht isoliert betrachtet, sondern der Mensch in all seinen Beziehungen und Lebensumständen wahrgenommen.

Alles entwickelt sich im Kopf des Klienten, im Kontakt zu seinen inneren Bildern. Denn innere Bilder besitzen eine ganz besondere Kraft. Sie können uns nachhaltig beeinflussen und ermöglichen es, Geschehnisse in einem neuen Licht zu betrachten. Dies ist besonders wertvoll für den Klienten, da das, was man selbst sieht, wichtiger und heilsamer ist, als das, was jemand anderes sagt.

Anders als beim klassischen Familienstellen wird daher in der KELK-Therapie auf das Rollenspiel durch Stellvertreter verzichtet. Der Klient muss sich auch nicht auf Figuren, Kissen oder andere Gegenstände einlassen. Dadurch wird jedem Klienten (ab ca. 5 Jahre) ermöglicht, in einem ganz geschützten Rahmen in einer 1:1 Situation sich für ihn schwierigen Lebensthemen zuzuwenden. Dass nur der Therapeut zugegen ist, wird von Klienten als sehr angenehm empfunden, da keine fremden Menschen so tief in ihre Probleme eingeweiht werden. So entsteht eine dichte, emotionale Arbeitsweise, die dazu beiträgt selbst hartnäckige Themen anzugehen.

Bei Trauer oder traumatischen Erlebnissen nimmt das Kelken dem Behandler die Hilflosigkeit, vor der er manchmal steht, wenn Patienten ihm von großen Verlusten oder für sie ganz schlimmen Erlebnissen berichten. Betroffene melden dann häufig zurück, wie hilfreich es war, auf so liebevolle Art und Weise diese belastende Situation bearbeitet zu haben.

Überhaupt zeigt das Feedback der Klienten – egal bei welcher Thematik und unabhängig, ob direkt noch in der Sitzung oder bei einer späteren Behandlung – wie viel sich bewegt hat. Denn bei der KELK-Therapie ergeben sich oft auch systemische Auswirkungen. Das heißt, nicht nur der Klient bemerkt an sich Veränderungen, sondern oft kann der Klient auch Veränderungen an anderen Personen in seinem Umfeld beobachten.

Wenn Sie Fragen hierzu haben, sprechen Sie mich gerne an, weitere Informationen auch unter www.kelk-therapie.de.